Wer heute erfolgreich sparen will, kommt an den Kapitalmärkten nicht mehr vorbei. Auch wenn die Popularität des Investierens steigt, schrecken viele noch davor zurück. Dabei ist der Einstieg denkbar einfach. Erfahren Sie, wie Sie in 5 Schritten eine Anlagestrategie finden, die zu Ihnen passt.
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So finden Sie die passende Anlagestrategie.
Der Start an den Kapitalmärkten gelingt mit fünf einfachen Schritten. Im Mittelpunkt steht dabei die Ermittlung einer Anlagestrategie, die zu den persönlichen Sparzielen passt.
Im ersten Schritt sollten Sie sich darüber bewusst werden, welcher Anlegertyp Sie sind. Diese Frage hängt eng mit Ihrer Risikobereitschaft zusammen und ist für die Auswahl der passenden Anlage entscheidend. Die gute Nachricht vorweg: Zwar ist jede Investition mit einem gewissen Risiko verbunden, doch lässt sich dieses meist gut kontrollieren.
Die Investition in einzelne Aktien verspricht hohe Chancen, das Ersparte zu vermehren. Aktien bergen aber auch deutlich höhere Risiken als andere Anlagen. Wer nicht ganz so risikofreudig ist, findet in Investmentfonds eine gute Alternative. Bei einem Fonds legen Sie Ihr Geld praktisch in viele Wertpapiere an. Damit verteilen Sie das Kursrisiko. Wenn beispielsweise die Aktie eines Unternehmens an Wert verliert, können Kursgewinne anderer Unternehmen im Aktienfonds dies ausgleichen. Verteilen Sie Ihre Geldanlage darüber hinaus auf verschiedene Fonds, z. B. auf verschiedene Anlageklassen, Branchen oder Regionen. So senken Sie das Anlagerisiko noch weiter.
Wer nur moderate oder geringe Wertschwankungen in seiner Anlage verträgt, kann überwiegend auf sichere, schwankungsarme Fonds setzen, etwa auf Renten- Immobilien- oder Mischfonds. Allerdings dürfen Sie dann auch nur eine begrenzte Rendite erwarten. Kennen Sie Ihre eigene Risikobereitschaft, um eine realistische Erwartungshaltung für künftige Renditen zu entwickeln.
Wie viel Geld Sie anlegen können, hängt von mehreren Faktoren ab. Für einen ersten Überblick hilft ein Kassensturz: Zunächst sollten die laufenden Kosten des Haushalts gedeckt sein. Dazu gehören nicht nur Fixkosten für Miete, Strom und Auto, sondern auch variable Ausgaben für Urlaub, Hobbys und dergleichen. Außerdem sollten laufende Kredite zunächst zurückgezahlt werden, bevor Geld ins Depot fließt. Ansonsten investiert man im Grunde geliehenes Geld: Das macht es schwieriger, zwischenzeitliche Kursschwankungen auszuhalten. Zudem ist ein Notgroschen sinnvoll. In der Regel rechnet man hier mit zwei bis drei Monatsgehältern, die dann tatsächlich auf dem Sparbuch gut angelegt sind – oder etwas zeitgemäßer auf dem Tagesgeldkonto.
Machen Sie sich Gedanken darüber, für welches Ziel Sie sparen wollen und wann Sie es erreichen möchten. Wollen Sie Vermögen aufbauen und dafür regelmäßig investieren? Oder möchten Sie eine vorhandene Summe zu einer gewinnbringenden Investition machen? Die Ziele beeinflussen nicht nur die Zeit, die Sie zur Verfügung haben, sondern auch Ihre Bereitschaft, mit Risiken umgehen zu können: Wenn Sie beispielsweise Vermögen fürs Alter aufbauen möchten und früh beginnen, können Sie auch höhere Risiken eingehen. Zwischenzeitliche Kursschwankungen können nämlich mit der Zeit wieder ausgeglichen werden – einfach durch das Aussitzen. Selbst eine Krise wie die Covid-19-Pandemie fällt weniger ins Gewicht, wenn das Geld so lange investiert bleibt, bis sich der Markt wieder erholt hat. Haben Sie dagegen einen kürzeren Anlagehorizont, weil Sie beispielsweise in den nächsten zwei bis drei Jahren eine größere Anschaffung planen, sollte der Fokus vor allem auf risikoarmen Anlagen liegen.
Aktien, Anleihen, Immobilien oder doch Gold? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Geld anzulegen. Aktienfonds schwanken im Wert am stärksten und zahlen sich vor allem für Anleger mit einer langen Anlagedauer aus. Anleihen schwanken weniger, bringen aber meist auch weniger Rendite. Edelmetalle wie Gold können in Krisenzeiten Stabilität ins Depot bringen. In der Regel empfiehlt es sich, ein Portfolio zu diversifizieren. Das bedeutet, die Investition über mehrere Anlageklassen zu streuen. Die Frage lautet deshalb weniger, welche Anlageklasse man wählt, sondern mehr, wie stark man die jeweiligen Klassen gewichtet. In der Regel bilden Aktien und Anleihen den Schwerpunkt eines Portfolios. Weitere Anlageklassen wie Gold und Immobilien eignen sich gut als Beimischung.
Fonds sind für nahezu sämtliche Anlageklassen verfügbar und eignen sich gut für Einsteiger an den Kapitalmärkten. Lesen Sie auch unsere Tipps zur Fondsauswahl. Bereits ab einem geringen Betrag kann die Investition breit gestreut werden. Grundsätzlich lassen sich Fonds danach unterscheiden, ob sie aktiv gemanagt werden oder passiv sind. Mit passiven Produkten sind meist Indexfonds oder ETFs gemeint. Diese orientieren sich an bekannten Indizes wie etwa dem Aktienindex MSCI World. Aktiv gemanagte Fonds werden dagegen von einem Fondsmanager betreut, der gezielt einzelne Titel auswählt und die Zusammensetzung des Fonds bei Bedarf anpasst. Ziel eines aktiven Fonds ist es, den zugrunde liegenden Index zu übertreffen.
Fazit: Investieren ist keine Raketenwissenschaft.
Investmentfonds sind gerade in der Zeit niedriger Zinsen sinnvolle Alternativen zu Sparbuch & Co. Voraussetzung ist, dass Sie gewisse Marktschwankungen und zwischenzeitliche Verluste aushalten können und die langfristige Perspektive Ihrer Anlage nicht aus dem Auge verlieren. Dazu müssen Sie jedoch kein Experte sein. Wichtig ist, eine Strategie für die Anlage zu entwickeln: Kennen Sie die eigenen Ziele, den Anlagehorizont und die persönliche Risikobereitschaft – intelligente Tools können Sie bei der richtigen Auswahl unterstützen.
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