Warum die Rente sinkt: Demografie im Wandel.

Die Folge: Das Rentenniveau sinkt, die Beiträge steigen – und trotzdem reicht es nicht, um den Lebensstandard später allein durch die gesetzliche Rente zu sichern.

Rentnerpaar spaziert im Par mit Enkelin

Der Hebel der Zeit.

Mitten im Leben. Mitten im Dilemma.

Doch die Fakten zeigen eine gemischte Lage:

  • Sorge ist da: 65 % der Millennials haben Angst vor Altersarmut, 68 % glauben nicht, dass die gesetzliche Rente ausreichen wird.

  • Viele handeln schon: Durchschnittlich legen sie 11,2 % ihres Einkommens für den Ruhestand zurück – mehr als die Generationen vor ihnen. Beliebt sind Fonds, ETFs und flexible Anlageformen.

  • Aber nicht alle: Ein großer Teil weiß nicht genau, wie viel später nötig sein wird, oder schiebt die Entscheidung auf.

Familien mit reduzierten Einkommen während der Elternzeit wiederum unterschätzen oft, welche Lücken in der Rente dadurch entstehen.

Warum wir lieber im Jetzt genießen.

Frau schüttet Schokostreusel auf Cappuccino-Schaum

Das erklärt ein verbreitetes Phänomen:

Wie Sie den Present Bias austricksen können.

Glücklicherweise gibt es praktische Wege, sich selbst zu überlisten: 

  • Automatisieren: Sparpläne oder Entgeltumwandlung sorgen dafür, dass Vorsorge automatisch passiert, ohne dass man sich jedes Mal neu überwinden muss.

  • „Pay yourself first“: Überweisen Sie die Sparrate gleich nach Gehaltseingang an sich selbst – was übrigbleibt, darf für Konsum ausgegeben werden.

  • Kleine Schritte sichtbar machen: Statt „150 Euro im Monat“ können Sie denken: „5 Euro am Tag“ – dieselbe Summe wirkt viel greifbarer.

  • Zukunft konkret vorstellen: Studien zeigen: Wer sich sein Leben im Alter bildlich vorstellt, trifft bessere Vorsorgeentscheidungen.

Emotionale Seite: Freiheit statt Verzicht.

Altersvorsorge klingt nach Verzicht. In Wahrheit ist es das Gegenteil. Es geht darum, die eigene Zukunft frei und selbstbestimmt gestalten zu können. Finanzielle Sicherheit bedeutet, im Alter nicht abhängig von Grundsicherung zu sein. Vorsorge gibt die Freiheit, nicht länger arbeiten zu müssen, als man möchte. Sie schafft die Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, statt jeden Euro zweimal umzudrehen. Oder anders gesagt: Altersvorsorge ist Empathie mit dem eigenen älteren Ich.

Porträt eines lächelnden Mannes mit Brille in einem Park an einem sonnigen Tag

Ihr zukünftiges Ich wird dankbar sein.

Die gesetzliche Rente allein wird den Lebensstandard nicht sichern. Menschen mitten im Berufseben und Jüngere haben heute die Chance, ihre Zukunft zu gestalten. Schon 150 Euro im Monat können über 30 Jahre zu einem beeindruckenden Vorsorgepolster anwachsen. Entscheidend ist, den eigenen Present Bias zu überwinden – und bewusst für das Morgen zu handeln. Denn Altersvorsorge ist kein Luxus. Sie ist die Grundlage für ein Leben in Würde und Freiheit.

Möchten Sie erfahren, welche Vorsorgestrategie zu Ihnen passt? In unserem Webinar zeigen wir verständlich und praxisnah, wie Sie mit kleinen Schritten große Wirkung erzielen – inklusive Checklisten und Rechenbeispielen.

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